Das Pferd ist als Tier in der Waagerechten orientiert (Queroval). Es gliedert sich in Kopf, Hals und Bauch, die ebenso wie die Beine und Hufe schon als etwas ausgedehnt Volumenhaftes dargestellt werden (Kreisform und Doppelstrich). Im Kopf befindet sich ein menschenähnliches (anthropomorphes) Gesicht. Gleichzeitig werden aber Zaumzeug und Zügel um das Gesicht gelegt. Hier kann man das Pferdchen beim Reiten „lenken“. Auf den Rücken ist der Sattel geschnallt, auf dem der Reiter sitzen soll. Er ist verziert, geschmückt (Differenzierung). Das Pferd besitzt zwei Ohren und hat schon „viele“ (vier) Beine (alle deutlich sichtbar nebeneinander gemalt). An das Ende der Beine, da, wo das Pferd beim Laufen den Boden berührt, sind kreisförmige Hufe gemalt. Haare als Mähne und Schweif stehen ebenso wie die Beine im größtmöglichen Richtungsunterschied vom Körper weg. Sie sind der Klarheit wegen ohne Überschneidung nebeneinander gemalt (Prägnanzdenken). Die etwas schräg gestellten Beine könnten bereits Bewegung (Galoppieren) ausdrücken. In jedem Fall zeigen sie eine Dynamik im Gegensatz zu Mähne und Schweif.