Jetzt entstehen Kritzelbilder mit kreis- und schlaufenartigen Gebilden. Meist füllt das Kind sein Blatt mit der Absicht, bewußt Formen zu gestalten, sehr konzentriert und ausdauernd in kleinzügiger Strichführung mit diesen Formen. Augenrollen und die Bewegung der Zunge können diese Kritzeleien begleiten. Gleichzeitig entstehen aus sich kreuzenden Linien rechteckige Kritzelformen, die sogenannten kasten- und leiterartigen Gebilde. Diese verteilt das Kind meist dort, wo Platz ist, über das ganze Blatt.
Weitere differenzierte Formen, die alle aus dem gleichen Impuls heraus entstehen, der Kritzelei eine bestimmte Form zu geben, können im Folgenden die Spirale, die Spule oder das Dreieck sein.
Auch das Ausfüllen selbst vorgezeichneter Flächen oder Schraffieren volumenhafter Kritzelgebilde wird von diesem Formimpuls geleitet.